
Wenn der Herbst die Lärchen vergoldet und die höchsten Gipfel schon im Neuschneekleid strahlen, dann ist die beste Zeit, das Fliegen mit einer erlebnisreichen Wandertour zu verbinden.

Genussvolles Fliegen im milden Herbst der Südalpen: Wir suchen eine schöne Flugregion zwischen Südfrankreich, der Auvergne, den Südalpen und Slowenien und entscheiden erst einige Tage zuvor, wo es definitiv hin geht.

Das nördliche Piemont schöpft seinen Reiz aus dem Kontrast zwischen Flachland und Gebirge. Schon früh im Jahr ermöglicht die Lage am Übergang zwischen den Alpen und der Poebene dort ausgedehnte Thermikflüge.

Selbst bei eingefleischten Piloten werden die Begriffe Rom und Latium primär andere Assoziationen wecken als Gleitschirmfliegen. Was durchaus für die vielfältige Bedeutung dieser historischen Region Mittelitaliens spricht, keinesfalls aber gegen deren Qualitäten als Flugrevier.

Fliegen, wo es in erreichbarer Nähe oder Ferne gerade am besten geht, je nach Wetter. Lasst euch überraschen!

Wir reisen in die Ostalpen, irgendwohin zwischen Zillertal, Salzburgerland, Ennstal, Kärnten und Slowenien...

Nur wenige Kilometer entfernt von den bekannten Startplätzen am Lac d' Annecy finden sich gleich eine ganze handvoll großartiger fliegerischer Geheimtipps abseits des großen Rummels und mit beachtlichem Thermikpotential.

Bekannt ist die Region in der Fliegerszene u.a. durch seinen schon mit Kultstatus behafteten Mosel Open Wettbewerb.

Während im (Unter-) Bewusstsein für viele aus dem Süden der Republik jenseits des Weißwurstäquators bereits die Norddeutsche Tiefebene mit unendlichem Flachland beginnt, schätzen die Bewohner des bevölkerungsreichsten Bundeslandes das Sauerland als erholungsbringendes Mittelgebirgse für Kurz- und Langurlaub im Winter wie im Sommer.